Der untreue Polyschot Urstreich trifft im
Schuppen auf das extrem saftige Unpphad

Was zwar immer extrem anregend ist und was immer dann gefährlich wird,
wenn Du es fühlst, weil dessen Name herbeiphantasiert wurde,
das unterstreicht der fade Klang des folgenden Vorschlaghammers.

Polyschot, der Nämliche, ergriff auf einen Streich sein mechanisch umstürzendes Schaukelpferd am Schopfe,
sein aufwärts strebendes Weizengesicht leuchtete im Schein der Plüschlampe hell auf
und er kondensierte bis zur Schnabelsohle.
In einem intensiven Anflug von Hin und Wieder lag das Unpphad dösend in der transparenten Nische da.
Resoluter Missverstand kursierte, dem Spatenmärtyr blieb nichts anderes übrig,
als ein Wortgefecht mit den unterschwelligen Paraphaden per Handzeichen auszufragen.
Das unterschied die Echten von den Ungerechten und zwar allergisch gegen schnarrend echte Kulleraugen,
denen zum Willkommen die Willküre eine stark bemooste Stirn anbot,
bevor sie unter die prachtvolle Sichel glitt.
Ein Träufeln hing am Schirm im Dunstkreis des Exoten.

Polyschot, der nun bis zu den Knien im Öl stand, war als Spaghettiträger nicht glücklicher gewesen.
Sein grollendes Ego wurde plötzlich bockig und stürzte sich ohne zu zögern auf die Geglättete.
Unschlüssig, ob er im gleichen Moment den Schuppen hervorwürgen sollte, stand er stampfend
auf der Tenne ausgebreitet.
Hinsichtlich der Attraktion, deren Trübsal wegen Sandfieber verflog,
besaß ihr geschmackvoll entblößtes Exponat unterschiedlich spezifische Eigenschaften
durch hygienisches Anhäufen von Verhalten.
Sie insbesonderte ein anarchisches Flattern von Glücksgefühlen,
die durch ein struppiges Phlegma typische Striemen aufwiesen.

Die Schleuder von adrettem Volumen verbarg hinter dem Wunschvorhang ein verdammt starkes Schlauchfeuer.
Er folgte den zerstreuten Strohhalmen, die ein skandalöses Muster darlegten.
Die Fügsame hatte sich für nichts und wieder nichts geweigert, verstand,
wie wichtig es war aufsässig zu sein.
Er hätte schwören können, wenn er ihr einen groben Riegel vorschob,
daß sie wie ein flügges Kügelchen sich gehorsamst ihr flapsiges Orchesterchen angesengt.
Die verbrecherische Saat des Schlimmpotenten, des rastlosen Degens im vertrauten Etablissement,
wirkte eleganter unter Höchstspannung und befand sich in der selben miserablen Lage
wie der Hofhund im Ameisenhaufen.
Wie üblich in den schläfrigen Momenten sah er ihren Mollmund, als Experte für Gesabber.
Er unterstrich die Schleimspur auf der Liederlichen leise bevor er ins Hornissennest entstrebte.

Die hatte Polyschot mit seinem schlauem Geheul zur Umkehr bewegt.
Kaum in den Anfängen,
daß er das fruchtige Schnittchen, das er körperlich so liebte,
im funktionalen Gleitflug umrundet,
daß er das angenehme Geräusch berstender Walnüsse vernahm.
Von schroffer Scham durchdrungen bricht die Lanze Infra wie ein blasphemisch aufgeblähter Stern
durch das kugelartige Plasma eines scheintoten Ichhörnchens,
welches täglich ans Stoppeln gedacht.
Im flotten Wechsel, Flegel und Knirps.

Als sie ihr groteskes Hackwerk mit der Flügelkeule beendete und das Gelee dann im Gelege fand,
da wollte sie auch Gefallen daran finden, bekam die schaurige Spezialität aber direkt von der Zunge weggeklaut.
Hiervon abschweifend zappelte etwas Identisches zum Ausklappen in den erbarmungslosen Klauen von Frigida,
die eine Uterusschleife zwischen den Zähnen hielt, es schien ihr zu schmarotzen.
Bis unters Kinn zum Sprung bereit, unternahm er nun die ersten nächsten Schritte,
versuchte die gemeine Fuchtel in freier Wildbahn abzubremsen und wankte mutig auf sie zu.
Da er oft wie in der Rumpelkammer flunkerte, war er auch der, welcher aufrichtig schwindelnd den Despoten mimte,
der die Strenge einer eingebläuten Wahrheit unter eben seinem Kinn suchte.

Und dann sah er den Hänfling im Terrain,
der wochenlang im Huckepack weitläufig am Lockfell herumlaborierte,
er hatte im Schlupfwinkel seine Glückssträhne ausgeheckt.
Zusehends jubiliert der in den Ginsterstrauch, der an der Scheunenpforte wuchs.
Er wurde auch als Schnellpisser am Teich gesehen.
Den Ruhmeslorbeer schäkernd in der Nase,
erklärte Polyschot gern das Gewimmel der agilen Lederfliegen,
die man vom Plumpsklo aus, sonst tolerant, sich auf den Kieker nahm.
Das eigentliche Problem aber war eine unbemannte Streitaxt,
die dem zweckmäßigen Augenwischer
einen vernichtenden Seitenblick zuwarf.
Und was in der Hektik gluckernd entschwand,
das wurde später in absolut pissechten Tüten angeschwemmt.

Sie hatte schreckliche Angst vor Popot und erbat verwunschenen Rat.
Sie verbalisierten, bis daß der Schleifstein ihm entzweibrach.
Er hätte besser mal auf die Schnute geachtet, die ihn,
unstimmiger als ein flächiges Wellblechdach aus Aktionspastell,
mit stechenden Disteln oder Trockenfutter torpedierte und zuzementierte
und nachher noch ein Stückchen Myrrhe darüberstreute.
Auf einmal hörte er ein rätselhaftes, irregulär nervöses Scharren vom Misthaufen her,
zum Tiere verscheuchen.
Auf den Schreck der in die Glieder fuhr,
der in ihren blümeranten Fängen zur zerstörerischen Wohltat wurde,
konnte er keinen Kaltstart wagen.

Das Unpphad im rossigen Foliensommerkleid mit geheimnisvollem Seitenschlitz
hatte ähnlich wie Polyschot begriffen, daß es langsam gelüftet werden musste,
trottete mit glasigen Augen die Treppe hinab.
Es stand im Kontrast zu seiner schablonenhaften Wahrnehmung,
doch sie machten sich gemeinsam am Gerät zu schaffen.

Liebenswürdigerweise wurde ihr von Polyschot der Dachstuhl entrümpelt.
Dort hatte er ein mit Falt behandeltes Heft aus Toledostahl gefunden und das unzerbrechliche Akzeptier,
das die Sahne noch lebendig verspeiste, aber weil auf Diät, nun vom gemeinen Rost fraß.
Das verschmorte Frettchen aus Schellack wirkte passiv neben den Attrappen des Salztigers,
der, wie auf das Kaminsims gesetzt, auf sein Rasierzeug aufpasst.
Er spekulierte auf ein kollektives Absahnen.

Eine sinistre Milchtüte im Pelz, die gab sich den Anstich,
hatte das Felsenfest im Übererzeugungskostüm gefeiert.
Ihr provoziertes, feinstes Moschuslächeln war urlaut aufgelacht und das war immer noch besser,
als die steinharte Schale in aller Blöße anzusummen.
Sie stutzte zurecht über des Biegsamen Maulwurf, der eine anonyme Menge Oxygen vertilgt.
Als sie ihn den Hügel hinabknetete in diesen obsoleten Matsch,
versprühte der vor Nachmittagslaune eine ganze Dose Stotterspray.
Als struppiger Fuchs hätte er lieber ein abstraktes Huhn gestohlen,
ehe er sich der Gans überließ, mit der er in den Jahren
annähernd identisch würde.
Sie war museumsreif wie rohes Gemüse und trug sensible Anzeichen echten Schrotes.
Das Huhn konnte unmöglich so laut gackern.

Sie hatte sich meditativ im Limonadenglas versenkt und ihm mit Hilfe
einer alten Huflattichmembrane mitsamt den Wurzeln ausgehackt.
Sie hatte ihm das Schicksal ins Gesicht geweissagt,
ihm Tubenalkaloid von den Augen abgelesen und also nonchalant auf das Genick gestarrt.
Sie hatte sich seine häßlichen Lutschpastillen angetan,
lupfte nun die bärigen Klauen in Dolden und presste mit einem lüsternen Urstreich
das Beste heraus.
Amorph opalisierte das Pupillchen.
"Ernüchternd gehst du mit mir nicht runter da ins Laubwerk spielen!"
Das Argument war Ausschlag gebend und sie trieb ihren Schabernack mit dem Maskottchen,
wie die Hand, die ständig im Gelände scharrte,
solch ein selten blechernes Fingerzuspitzen.
Schnatternd versagte der Häcksler.

Somit zur Sprache gebracht war die schiere Unlust bald als mysteriöser Vorfall abgehakt.
Sollte es sein, daß der Mayonnaisenschwund,
welcher erhängnistoll zur Magenfreude im Kühlfach hauste,
den unerwünschten Alarm ausgelöst hatte?
Wer sollte die nächtlichen Diebstähle verschlacken?
Er, Polyschot Urstreich, die Kräfte zehrendes, gärendes Kulturgut zum Ergrapschen?
Man hatte sie doch schon vermißt, ehe sie fehlte!

Die Anekdote von der Pusteblume, die unsanft auf den Rücken fiel,
war wohl eine unauffällige Anspielung auf die völlig durchnäßte
Blondine im hölzernen Gewölbe.
Das was das Talglicht auf das Schändlichste erhellte war Polyschot Urstreich,
ein hypnotisches Genie wie einst sein Großvater Onkel,
oft limitiert oder kaputt in Fahrt und schon bei aller Frühe gefestigt.
Er bewunderte sein hübsches ungeschlachtes Konterfei im Nylonspiegel
mit amphibischer Wucht in krankhaft diabolischen Sehnsüchten zerfließend.
Er hatte den gräßlichen Kicherbrei geschluckt,
der den typischen Geschmack von saurem Ampfer annahm.

Sein Sarkasmus wurde unerträglich
und endlich konnte er durch ein Scheppern seinen Traum verwirklichen,
nach den alten Regeln der Kunst Ableger sammeln.
Er schloß jetzt aus dem Schatten eines Busens,
wie man sie eintopft und er stocherte wild wie blindes Vertrauen,
als sollte er nach süßen Maden wühlen.

Fürbaß erstaunte der Übeltäter, dem man es ansah,
daß er kein Piepschen von sich gab,
nachdem er gewöhnliches Salatmehl zur Pyramide aufgeschichtet hatte.
Sein glänzend pomadiges Glimmern aus der schwärzesten Mulde
war prompt in die Brache geliebäugelt
und ein Stückchen Süßholz zudem gesponnen.
Die Nachricht von Ballast, woran allein das Bündel hing,
ging nur unter Protest zum Umwandler von Trotz.
Den hatte man bei Vollmond aus den Binsen gejagt und heftig angeherrscht,
weil man ihn für einen Spion hielt.
Polyschot, der den Fahrradlenker zum Raufen mit sich auf die Strasse riß,
fiel in ein ungefähr zum Himmel schreiendes, klaffendes Schlammloch.

Ein Erwachen unter wolkenlosem Himmel, innerhalb des Leinensacks,
war nur natürlich, was für die Katz.
Sein großes Idol hatte leider die Leiter im Keller vergessen und war nichts ahnend,
war mit den Füßen voran gehechtet und provokativ auf den Gleisen gelandet.

Am Horizont ein schmal versprengter Wagen, mit Samt fein ausgeschnitten und reizend gepolstert,
das Küchentuch von reifen Heidelaubeeren sattsam gefärbt.
Ein vulgärer Regen juckte dem jungen Kolkraben an die locker verbogene Nase
und so kam die krumme Sichel zustande, das Klopfen des Mondes.
Der perplexeste Sohlengott der jemals existierte hatte gut aufgepasst,
hielt hier jedoch verwirrt ein Weilchen inne.

Er konnte ein leuchtendes Objekt jetzt auch im Dunkeln ertappen!
