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[Berlin - Impressionés]
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Die Erde schien dem Mond sehr nahe [ Berlin - Impressioné ]

Die Flammenblüte des Himmels

Bekanntlich soll Ambiente ja begeistern
Nicht zum Verwechseln mit den Aussichten die Aussicht
im Wasserspiegel mit Oberleitung und Körper
der wie das Konstrukt von Utopie
den smaragdenen Puppenien
das Fenster aus der Streckparade fährt

Durch diese Schlucht sind wirr gegangen
Kleinkotz wie es zu Füßen von Großklotz revoltiert
als gäbe es noch einen transparenten Zwischenraum
zwischen zweiter und dritter Dimensionalität
Eine Wolke allein macht da nicht soviel Schatten

Beginn einer Dämmerung auf der Insel der Jugend
Weit und breit keine Wiesen in Sicht
Nur die unscheinbaren Blüten eines unbeschienenen Strauches
Die Farbe lockt hier das Insekt zum Tennisplatz

Das gefräßige Phronton es nähert sich von Weitem
Das gefräßige Phronton es nährte sich von Weitem
Das gefräßige Phronton hat sich genährt nun angenähert

Die Zielgerade die soviel zur Belagerung nach der Belagerung
nach der Belagerung vor der Befreiung herbeitrug
wird nun mehr grün besäumt

Am Bildrand entdecken sich die Katzengesichtigen
eine Brücke mit dezent variierenden Farbenspuren
Süd-Nord gefällig glänzt dort das Spektrum
und mit sicherer Hand das Jonglieren mit den Farben
Das Licht ist hier von ungemeinem Vorteil

Nachts macht sich die Spree doch etwas breiter
Es gibt eine verborgene Symmetrie im Netzverkehr
Welches Tier hat diese Skiliftlocken?
Die Brücke überspannt's mit seinen feinen Silberfäden!

Die Quadriga taucht jetzt ab in den Nebeln des Sturms
In Dunkelheit versinkt zuletzt versteinert müdes Heldentum
Die Zeiten ändern sich und nur die Monumente bleiben
Nur die Monumente bleiben

Das Ende eines Tages am Ende einer langen Straße
in der Straße der warmen räumlichen Töne

Es war mir ein horribeles Vergnügen